Als Vertretung der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Tschechischen Republik betrachten wir mit großer Sorge den Krieg in der Ukraine. Wir verurteilen aufs Schärfste die von Präsident Putin losgetretene Aggression gegen seinen Nachbarstaat und fordern ihn auf, seine Truppen zurückzuziehen. Wir unterstützen von daher alle Maßnahmen, die von der Europäischen Union und den transatlantischen Partnern unternommen werden, um diesen schrecklichen Krieg zu beenden. Im 21. Jahrhundert kann es in Europa keinen Platz geben für Kriege. Die großen Herausforderungen unserer Zeit können nur im friedlichen Dialog angegangen werden. Frieden ist ein hohes Gut, für das die Soziale Demokratie seit über 160 Jahren einsteht. Diesem Prinzip fühlen auch wir uns als Vertretung der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Tschechischen Republik verpflichtet. Hierfür werden wir mit unseren tschechischen Partnerorganisationen arbeiten.
Unsere tief empfundene Solidarität gilt den von den Schrecken des Krieges betroffenen Menschen in der Ukraine. Sie gilt den Menschen, die vor der Aggression auf der Flucht sind. Wir werden unseren Beitrag leisten, um das Leid dieser Menschen zu lindern.
Das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Prag wurde 1990 eröffnet. Ziel unserer Arbeit in der Tschechischen Republik ist es, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Entwicklung einer aktiven Zivilgesellschaft zu fördern und zu einer sozial gerechten Gestaltung der Gesellschaft beizutragen. Wir setzen uns für die europäische Idee ein und unterstützen den bilateralen Dialog mit Deutschland sowie die regionale und globale Zusammenarbeit. weiter
Foreign, European and Security policies are debated at conferences in the Czech Republic and they set the agenda for Europe’s future and draw attention from across the EU. Despite a huge progress that the society has made in the last 30 years after the Velvet Revolution, we are still facing some unfortunate remnants of the past. The European topics discussed are varied, but unfortunately female experts are much less involved in these debates. Quite often panels on such conferences are “male only”.
The practice of selecting only men to speak on panels on policy issues is unjust, as it excludes the voices of women. We emphasize on bringing more gender diversity to those debates. More
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Jungwirth, Matěj; Kratochvíl, Martin; Buchtík, Martin
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