Die Corona-Pandemie hat die Prozesse der Digitalisierung beschleunigt und gleichzeitig die Kluft zwischen guten Arbeitsbedingungen und geringer qualifizierten Tätigkeiten, die 75 % aller Stellenangebote in der Tschechischen Republik ausmachen, vergrößert. Neue Produktionsformen wie die Industrie 4.0 und eine Zunahme digitaler Dienstleistungen erfordern für die Zukunft neue und andere Kompetenzen.
Lebenslanges Lernen, die ständige Anpassung an den Wandel und die Qualifizierung der Mitarbeiter sind zu einer wesentlichen Herausforderung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer geworden.
Die Konferenz soll dazu beitragen, neue Kompetenzen zu identifizieren, Herausforderungen bei der Ausbildung aufzuzeigen und Wege aufzuzeigen, wie neue digitalen Fähigkeiten in Unternehmen eingeführt werden können. Ziel ist es, Akteure aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik zusammenzubringen und den bilateralen Austausch zwischen Deutschland und Tschechien zu Zukunftsthemen zu fördern.