Wir stehen am Anfang eines häufig beschworenen Modernisierungsjahrzehnts, das mit massiven Investitions- und Ausgabenbedarfen einhergeht. Im Zuge der Corona-Pandemie ist in Deutschland und Europa die Staatsverschuldung jedoch auf Rekordhöhe angewachsen. Auch die Frage von Krieg und Frieden in Europa ist mit aller Wucht zurückgekehrt. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen werden immens sein. Die europäische und globale Wirtschaft sieht sich mit neuen Unsicherheiten konfrontiert.
Wir fragen daher:
Wie bewältigen wir den Modernisierungsdruck in Krisenzeiten?
Wie schaffen wir eine gerechte Verteilung von Kosten und Nutzen in der Transformation?
Wie sieht eine neue Wirtschaftspolitik aus, die den immensen Herausforderungen gerecht wird?
Wie können wir Wohlstand und sozialen Zusammenhalt sichern?