06.09.2022

Soziale Demokratie in der Mitte Europas - Herausforderungen und Perspektiven

Zum 80. Todestag Ludwig Czechs, des langjährigen Vorsitzenden der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und Minister der Tschechoslowakischen Republik, kamen tschechische und deutsche Sozialdemokraten in Theresienstadt zusammen, um hier an den großen Politiker und sein Wirken zu erinnern.

Trotz des traurigen Anlasses – Czech war 1942 zusammen mit seiner Frau von den Nazis hierhin deportiert worden – wurden vor allem die Leistungen Czechs für die Demokratie und den Sozialstaat betont. Besonderes Anliegen der Veranstaltung war es in seinem Gedenken die deutsch-tschechische Zusammenarbeit der Sozialdemokraten zu stärken. Für die tschechischen Sozialdemokraten waren Libor Rouček, Lubomir Zaorálek, Vladimir Špidla und Tomáš Petříček angereist. Von deutscher Seite waren Henning Hohmann und Matthias Dornhuber sowie die Seliger-Gemeinde anwesend, für die Friedrich-Ebert-Stiftung in Prag ihr Leiter Urban Überschär. In den Reden zum Gedenken Ludwig Czechs wurden vor allem die aktuelle Gefährdung der Demokratie und die Krisen in Europa angesprochen, was nochmal die Wichtigkeit einer Zusammenarbeit verdeutlicht. Über die stärkere Kooperation wurde ausführlich nach dem Mittagessen gesprochen. Dabei wurden nicht nur Kontakte hergestellt, sondern auch konkret Möglichkeiten der Zusammenarbeit besprochen.

Friedrich-Ebert-Stiftung
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