04.11.2016

Für die Freiheit streiten – Aus der Geschichte der Sozialen Demokratie in Mitteleuropa

Der Aufarbeitung der gemeinsamen Vergangenheit von Deutschland und Tschechien wird eine große Bedeutung für den deutsch-tschechischen Dialog der Gegenwart beigemessen. In diesem Sinne lud die Friedrich-Ebert-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Insitut für Tschechische Geschichte der Karlsuniversität am 3. und 4. November zu der Konferenz „Für die Freiheit streiten – Aus der Geschichte der Sozialen Demokratie in Mitteleuropa“ ein.

 

Die Konferenz diente als Plattform für deutsche und tschechische Historiker_innen, die sich mit der Geschichte der deutschen, tschechischen und sudetendeutschen Sozialen Demokratie auseinandersetzten. Sie trug darüber hinaus der Vernetzung und dem Expertenaustausch unter den Forschern bei. Eine Grundlage für eine konstruktive Tagung schuf Detlef Brandes mit seinem Eröffnungsvortrag zur tschechoslowakischen und sudetendeutschen Sozialdemokratie zwischen 1918 und 1938.

 

Die anschließende zwei Tage berieten sich die Teilnehmer_innen der Konferenz in drei thematischen Blöcken über die Geschichte der tschechischen, sudetendeutschen und deutschen/sächsischen Sozialdemokratie. Im Fokus der Vorträge standen die Beziehungen zwischen deutschen, tschechischen und sudetendeutschen Sozialdemokraten und ihre gemeinsamen Bestrebungen im Kampf für Freheit, soziale Rechte und gegen den Nationalsozialismus.

Friedrich-Ebert-Stiftung
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